Schluss mit selbstverletzenden “Kreiselgedanken”!
Coaching vermittelt “bedingungslose Selbstakzeptanz”. Damit ist Ihr Wert gemeint, der nicht von Ihrer Leistung abhängt. Ihr Wert, der sich nicht an der Zufriedenheit Ihrer Menschen um Sie herum messen lässt. Der Wert, den Sie einfach haben, ohne etwas dafür tun zu müssen.
Was Sie ausmacht, ist nämlich die Summe aller Ihrer Eigenheiten, aller Ihrer Erfahrungen und Fähigkeiten, die auf jeden anderen Menschen völlig unterschiedlich wirken. Und darum spielt die Meinung der anderen hier nur eine untergeordnete Rolle. Hier geht es um Sie!
Coaching vermittelt Ihnen einen freundlichen und wohlwollenden Umgang mit sich selbst. Sie lernen sich zu schätzen und was Sie tatsächlich alles für wertvolle Eigenheiten haben, mit denen Sie leicht Ihre Vorhaben, Ziele und Vorstellungen umsetzen können.
Durch Coaching kommen Sie in die Lage, Ihr eigenes Leben endlich im eigenen Sinne zu verändern und sich davon zu lösen, es allen recht machen zu wollen. Es ist auf Dauer ungesund, ungeachtet eigener Bedürfnisse immer nur für andere da zu sein. Auch so gewinnt man an Wert. Nämlich dann, wenn man sich nicht mehr so selbstlos anbietet. Hier geht es um “Selbst-Wert”. Was bin ich (mir) wert …
Und im dem folgenden kleinen Film geht es um unsere Einstellungen und Haltungen, die unsere automatisierten Reaktionen ausmachen. Viele davon haben wir ungprüft von wichtigen Menschen in unserem Kreis angenommen und übernommen. Vielleicht ist es ja auch für Sie interessant, diese Haltungen mal dahingehen zu überprüfen, ob alle tatsächlich Ihre eigenen sind, oder Sie viele davon einfach verwerfen könnten. Das war für mich eine sehr wichtige Erkenntnis.
Wie funktioniert unsere Wahrnehmung?
In der Welt ist ein buntes Allerlei an Eindrücken. Zu viele, um sie alle wahrzunehmen. Zu viele, um sich alle zu merken. Ergebnis ist, dass jeder sich unbewusst aus den vielen verfügbaren Eindrücken die herauspickt, die die eigene Stimmung widerspiegeln. Dinge, die momentan interessant und von Bedeutung sind. Unserem Gehirn ist es so ein Leichtes, negative Dinge zu bemerken, wenn die innere Stimmung schlecht ist. Das sind dann die Tage, an denen alles schief läuft.
Vollkommen identisch – kennt auch jeder – ist der “Flow”. Das sind gute Tage, an denen alles klappt wie am Schnürchen. Alle haben gute Stimmung und jede Anstrengung geht gefühlt spielend leicht von der Hand.
Das Faszinierende ist dabei: Unserem Gehirn ist egal, ob wir auf Negatives oder auf Positives achten und unsere Aufmerksamkeit auf schöne Dinge richten, oder unendlich Trübsal blasen. Unsere grauen Zellen schaffen Erinnerungen aus dem Speicher, und Aufmerksamkeit den Dingen gegenüber, die all das bestätigen, was wir erleben (wollen) und was der Stimmung entspricht.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Für uns passiert all das, worauf wir achten. Achten wir auf Negatives, wird uns Negatives auffallen. Achten wir auf Schönes, werden wir es ebenso entdecken. Unsere Stimmung beeinflusst unsere Wahrnehmung. Genauso beeinflusst unsere Wahrnehmung unsere Stimmung.
Weil das so ist, kann Erleben gelenkt, gesteuert werden. Hemmende Tätigkeiten, hemmende Leute, ungemütliche Orte und Situationen kann man meistens vermeiden. Gleichsam kann man – und darauf kommt es an – erfrischende, herausfordernde Tätigkeiten suchen, auf freundliche Leute achten und sich mit ihnen verbinden, gemütliche Orte und Situationen aufsuchen und Schönes besonders in den eigenen Fokus setzen.
Was also sind die ersten Schritte?
Wir bestimmen über unser Äußeres, essen am liebsten, was uns gut tut, wir treiben Sport, damit der Körper beweglich bleibt. Wir suchen uns den Partner aus, entscheiden über unseren Lebensort und unsere berufliche Tätigkeit. Aber wir lassen uns von unseren eigenen Gedanken gefangen nehmen, sind ihnen schutzlos ausgeliefert?
Wir waschen uns, machen sauber, bringen den Müll raus und halten Hygiene für eine lebensförderliche Sache. Aber gedanklich befassen wir uns oft mit Dingen, die uns einfach nicht gut tun. Wir lassen die schlimmsten Gedanken zu, die unsere Stimmung vollkommen vergiften. Eine gewisse Selbstkritik ist sicherlich sinnvoll, aber das was in vielen Köpfen vor sich geht, grenzt an Selbstverletzung.
Und nur die wenigsten wissen, dass sie den eigenen Gedanken eben nicht ausgeliefert sind, sondern dass wir alle in der Lage sind, unseren Gedankenfluss zu steuern. Damit verändert sich alles.
Damit wird das (Er)leben leicht und erfolgreich.
Wie wäre es wohl, wenn wir die Fähigkeit hätten, bremsende negative Glaubenssätze, Unsicherheiten, Ängste und Hemmungen einfach loszulassen und selbstbestimmt entscheiden zu können was wir erleben – genauer gesagt – wie wir erleben?
Wie wäre es wohl, wenn wir die Kraft hätten, unsere inneren Gedanken zu steuern und einfach aufhören könnten, negative Kreiselgedanken zu denken, die uns am Einschlafen hindern?
Ich weiß, dass es geht. Ich weiß wie es geht. Es ist ganz leicht. Und ich zeige es Ihnen. Sie werden in der Lage sein, Ihr Leben selbst zu lenken. Vorher gefühlt unüberwindbare Barrieren werden zu interessanten Herausforderungen, die Sie sich plötzlich zutrauen.
Jeder kann das lernen, üben und leben.
Schnelle kleine Übung für geübte Trübsalbläser?
Stellen Sie sich mit geschlossenen Augen hin und fühlen ihre Haltung. Vielleicht spüren Sie die Last all der Verantwortung und Aufgaben, die Sie schaffen müssen.
Vielleicht hängen die Schultern herunter, der Kopf und auch die Mundwinkel. Alles nicht so klasse, momentan. Überwiegend anstrengend.
(Die Übung funktioniert natürlich auch bei guter Laune.)
Jetzt stellen Sie sich das Bild vor, welches Ihnen am ehesten zusagt:
a. Sie sind ein Engel. Sie haben große weiße Flügel direkt an den Schulterblättern mit langen Federn, die bis zu den Oberschenkeln reichen. Die Flügel sind schwer und groß, damit sie das Gewicht tragen können. Sie sind zwar manchmal auch etwas sperrig, stören beispielsweise in engen Fahrstühlen, aber das ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist, dass die den eigenen Gang beeinflussen. Aufrechter. Leuchtender. Erhabener. Malen Sie an diesem Bild mit Ihren eigenen Ideen …
b. Sie sind ein König, eine Königin mit der branchenüblichen Ausstattung: Eine schwere goldene Krone, mit Edelsteinen besetzt und eine weite rote Robe aus Samt und Seide – am Besten beides – mit ausfallendem Saum oder Schleier. Auch hier könnten Sie sich das Schloss vorstellen, das Ambiente. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Fühlen Sie sich nur für eine Minute in eine dieser beiden Vorstellungen hinein. Vielleicht auch heute in die eine und morgen in die andere:
Spüren Sie, wie das Bild Ihrer Vorstellung automatisch vom Körper dadurch beantwortet wird, dass sich Ihre Haltung ändert? Der Effekt ist beeindruckend und sofort spürbar.
Ihr Körper richtet sich automatisch auf, steht gerade, auch der Kopf – sonst fällt die Krone herunter! Mit den großen Flügeln müssen sie ebenfalls gerade stehen. Das Gewicht dieser Pracht zieht einen nach hinten und richtet die Wirbelsäule aus. Spüren Sie diese aufrechte, würdevolle Haltung!
Wann immer Sie sich nun vor einer wichtigen Besprechung, vor einem Auftritt, vor einer wie auch immer gearteten Herausforderung an den Engel oder an den blaublütigen Adligen in Ihnen erinnern, wird Ihr Körper sich strecken. Ihr Gang wird langsamer und erhabener, der Kopf aufrecht und die Mundwinkel wandern wohlwollend und freundlich leicht nach oben.
Automatisch wird sich auch Ihr Gefühl im akuten Moment verändern. Sie werden sich besser und stärker fühlen.
Was noch faszinierender ist: Ihre Ausstrahlung und Ihre Haltung werden auch für alle um Sie herum deutlich erkennbar sein. Man wird entsprechend achtungsvoller und freundlicher mit Ihnen umgehen und auf Sie reagieren. Das ist magisch!
Diese Übung habe ich vor einigen Jahren in einem Buch von Jan Becker gelesen, dem berühmten Magier, Gedankenleser und Hypnoseexperten. Ich war selbst von der Wirkung enorm beeindruckt und nutze seitdem die Kraft innerer Bilder. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Sie wollen mehr? Gern. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir.
martin@pfennigschmidt.net