Jugendliche sind fast fertige Erwachsene. Sie haben vergleichbare Nöte und stehen gewissermaßen unter Druck wie wir Erwachsenen.
In der sozialen Gemeinschaft ist es angesagt, sich zu behaupten, Leistungen sind gefordert für einen Schulabschluss, für den Verbleib auf dem Gymnasium, für den eigenen Status in der Gruppe.
Genauso wie für Erwachsene auch, ist es für Jugendliche von unglaublichem Vorteil, einen kritischen Blick auf die bereits ins eigene Weltbild eingewobenen Überzeugungen und Glaubenssätze zu werfen, um damit den eigenen Horizont zu betrachten.
“Du kannst nicht malen.”, “Du kannst nicht singen.”, “Mädchen können kein Mathe.”, “Du bist nicht schlau genug für ein Gymnasium.”
Das sind diese Art Sätze, die sich einbrennen, an die man glaubt und künftig so lebt. Man malt nicht mehr, man singt nicht mehr, man rechnet nicht und bleibt schlecht in der Schule. Das lässt sich leicht verändern, nämlich durch das Aufbrechen der falschen Überzeugungen und das Erleben neuer interessanter Erfahrungen.
Von Glaubenssätzen oder den eigenen Überzeugungen abhängig ist nämlich auch die eigene Fähigkeit sich zu entwickeln. Glauben Kinder und Jugendliche daran, dass sie etwas nicht können und finden sie sich damit ab, dann werden sie auch künftig kaum in der Lage sein, sich darüber hinweg zu setzen. Meistens denken sie nicht mal mehr darüber nach, sondern leben einfach mit dieser Überzeugung.
Glauben sie dagegen an ihre unzähligen Möglichkeiten und Optionen, um die eigenen Fähigkeiten gewinnbringend einzubringen, gibt es keine Grenzen. Lernen wird so zum Spiel.
Wenn Kinder und Jugendliche davon überzeugt sind, dass sie in der Lage wären, all das zu lernen, was sie wissen wollen und daran, dass sie alle Dinge erreichen können, die sie unbedingt erreichen wollen, dann lösen sich die Bremsen, die sonst vielleicht sogar noch lange im Erwachsenenalter weiter wirken könnten.
Kaum entdecken wir, welche Überzeugungen uns in einer passiven, stagnierenden Rolle halten, fallen uns sofort aktive Alternativen dazu ein. Auswege, neue Ideen mit Modifikationen lassen uns neue Erfahrungen machen, die Kraft machen und innere Stärke geben.
Sollte es innerfamiliäre Vorstellungen geben, die vielleicht negative Effekte auf die Kinder hatten, wird es leicht sein, diese negativen Wirkungen jetzt aufzulösen, indem über die Wünsche der Eltern nochmals genauer gesprochen wird, und auch darüber, was sich die Kinder wünschen, damit es ihnen gut geht.
So wird es leicht, einen gemeinsamen Umgang zu finden, der keinen Druck mehr macht.
Lernen und Erfahren, Entwickeln und Überzeugung “funktionieren” anschaulich nach dem Prinzip des “Reality-Loop” von Alexander Hartmann, basierend auf dem Hypnotic-Loop von James Tripp.
Liebe Jugendliche, lieber Jugendlicher.
(… ist ‘ne blöde Anrede, weil ich deinen Namen ja nicht weiß …)
Wenn Du von Dir aus ein Coaching willst, müssen deine Eltern damit einverstanden sein. Sie bestimmen auch, ob sie während unseres Coachings eine Weile dabei sind, weil sie die Pflicht haben, auf dich zu achten und eher zusehen wollen, was ich mit dir mache, als mitzubekommen, was du wohl sagen wirst.
Sprich mit ihnen darüber und gib ihnen meine Kontaktdaten, die du auch hier findest und lass sie mich anrufen, um einen Termin zu machen. Danach kannst du mich auch anrufen und testen. Schließlich musst du in erster Linie mit einem Gespräch einverstanden sein.
Du kannst zu jedem Zeitpunkt das Gespräch beenden.